Lexikon

Was Sie schon immer über Messen und Events wissen wollten

Reihenbestuhlung

Die Reihenbestuhlung wird alternativ auch Theaterbestuhlung genannt. Diese Art der Bestuhlung, ist an die Gestaltung von Zuschauerräumen in Theatern angelehnt. Es gibt keine Tische, die Stühle werden in Reihen hintereinander platziert – wobei unter bestimmten Umständen die Versammlungsstättenverordnung verlangt, dass sie untereinander verbunden sind.
 
Die Reihen werden jeweils leicht versetzt angeordnet um dem gesamten Publikum eine möglichst gute Sicht auf die Bühne, das Rednerpult, das Podium, die Leinwand o.Ä. zu bieten.
 
Damit die Teilnehmer genügend Platz haben, sollten Sie immer einen Mindestabstand von 60 bis 70cm von der Stuhlvorderkante bis zur Rückenlehne des Vordermanns einkalkulieren. Insgesamt wird bei der Reihenbestuhlung aber vergleichsweise wenig Raum benötigt. Rechnen Sie pro Person mit etwa 1,3qm. 
 
Die Reihenbestuhlung ist ideal für Veranstaltungen, bei denen es nicht auf eine Interaktion zwischen Redner und Publikum oder den Gästen untereinander ankommt. Auch das Mitschreiben sollte keine Priorität haben. Festakte, Keynotes und ganz allgemein Vorträge mit vielen Teilnehmern in großen Locations sind gute Beispiele für Anwendungsfelder der Reihenbestuhlung.
 
Unser Tipp: Wenn möglich, sollten Sie es vermeiden den Zuschauerraum durch einen Mittelgang in zwei Hälften zu teilen. Denn in der Mitte befinden sich normalerweise die Plätze mit der besten Sicht nach vorn.
 
Darüber hinaus gelten für die Reihenbestuhlung ähnliche Bedingungen wie für die Parlamentarische Bestuhlung.

Weitere Bestuhlungsarten:

Bankett- und Galabestuhlung
Blocktafel
Carréform
• E-Form
• Fischgrätenform
Parlamentarische Bestuhlung
• Stehtische
• Stuhlkreis
• T-Form
• Theaterbestuhlung
• U-Form